Kupplung:

Kupplungsbetätigung der ersten Variante (Abbildung aus der Teileliste)

Der Kupplunsmechanismus wurde insgesamt dreimal geändert.
Die erste Produktionsvariante ist auf den beiden Bilder rechts und unten zu sehen. Rechts die Explosionszeichnung aus der Teileliste, unten das Foto von dem dazugehörigen Getriebedeckel mit der Aufnahme für den Kupplungshebel.
Die beiden Druckbolzen (zwischen die beiden gehört eine Lagerkugel), man sagt dazu auch Druckstange, wurde ab der Motornr. 664 (wir reden immer von der Motornr. weil das Getriebe keine eigene Kennzeichnung hat) das erstemal geändert. Danach ab der Motornr. 2286. Das Drucklager für die Druckstange saß jeweils in der Drucklamelle, die auch jeweils geändert wurde. Diese Art der Kupplungsbetätigung führte zu Problemen, die offensichtlich mit dem Drucklager zusammenhängen.

Links der Getriebedeckel mit angegossenem Hebelflansch bis Motornummer 3497,
oben die spätere Version mit dem angeschraubten Flansch, wie ab der Motornummer 3498 verwendet.

Ab der Motornr. 3498 wurde der Kupplungsmechanismus komplett geändert (siehe Bild oben und Schnittzeichnung links unten).
Der Getriebedeckel bekam statt der angegossenen Aufnahmen einen zusätzlichen Flansch der angeschraubt wurde. Die Aufnahme für den Kupplungshebel (siehe Bild oben) war jetzt also ein separates Teil.
Das jetzt stärker dimensioniertDrucklager wanderte von der Kupplungslamelle auf die entgegengesetzte Seite der Druckstange, also in diesen neuen Flansch.
Die Druckstange ist nicht mehr zweigeteilt, sondern aus einem Stück und hat an beiden Enden einen Vierkant.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Tellerfeder (7444 K 1) hinter der Schwungscheibe und die Beilagscheiben, weil damit das Axialspiel der Kurbelwelle ausgeglichen wird, siehe Hinweis dazu  auf der Schnittzeichnung links unten die aus der Technischen Mitteilung Nr. 41 vom Juli 1954 stammt.

Schnittzeichnung aus der Technischen Mitteilung Nr. 41 vom Juli 1954.